Unsere Mitarbeiter informieren unsere Bewohnerinnen und Bewohner rechtzeitig über die vielfältigen Wochenaktivitäten. Neben den regelmäßig stattfindenden Wochenaktivitäten bieten wir passend zur jeweiligen Saison weitere Möglichkeiten zur Beschäftigung an. Wo nötig, leisten wir Hilfestellung.
Gespräche / Beratung und Beistand in Krisensituationen
Die Ergotherapeutin steht im Austausch mit den Mitarbeitern der anderen Bereiche im Haus und mit den Bewohnern und ihren Angehörigen. So erhält sie Hinweise, wo Gesprächsbedarf besteht oder Beistand bzw. besondere Zuwendung in Krisensituationen benötigt wird und reagiert umgehend mit Besuchen und Gesprächsangeboten. Daneben ist sie in ihrer Arbeitszeit während der Woche im Haus unterwegs und bietet zwanglos Gespräche und alltägliche Aktivitäten an. So ist sichergestellt, dass die Wochenaktivitäten nicht als Einzelereignisse empfunden werden, sondern der Tagesablauf sich als ein Ineinandergreifen von Gruppenaktivitäten und Einzelaktivitäten bzw. Begegnung in Kleingruppen darstellt.
Sterbebegleitung
Wir betreuen und begleiten unsere Bewohner/innen auf dem letzten Stück ihres Lebensweges, an dessen Ende der Tod steht. Dies wissen unsere Bewohner/innen und sie sind gefordert, sich mit dieser Situation auseinander zu setzen. In dieser schwierigen Lage reagieren alte Menschen häufig mit depressivem, resignativem oder aggressivem Verhalten.
Diese Tatsache ist allen Mitarbeiter/innen klar. Das Thema Tod und Sterben ist kein Tabu, sondern Gegenstand der täglichen Arbeit, des Gespräches und der Fortbildung. Unsere Mitarbeiter/innen sehen Sterbebegleitung als eine wichtige Form der Lebensbegleitung an. So leben sterbende Menschen in unserem Haus nicht in Isolation, sondern erhalten Zuwendung, Anteilnahme, Fürsorge, Beistand und Respekt bis zum Tod.
Den Bezugspersonen und Verwandten bieten wir an, sie bei der Sterbebegleitung ihrer Angehörigen zu unterstützen und zu begleiten.